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Holzrahmen-/Holzständerbauweise
Kennzeichnend für den Holzrahmenbau sind die tafelförmigen Elemente mit tragendem Rahmen und aussteifender Beplankung. Für die Rahmen wird Massivholz verwendet, die Beplankung besteht zumeist aus Holzwerkstoffen oder Gipswerkstoffen. In den freien Räumen der Holzrahmen wird platzsparend die Dämmung untergebracht.
Unabhängig vom Konstruktionsraster sind die Grundrisseinteilung und die Positionen von Fenstern und Türen frei. So entsteht das Holzrahmenhaus individuell in der Zusammenarbeit zwischen Bauherr, Architekt und Zimmermeister, bis hin zur schlüsselfertigen Erstellung.
Das Gewicht bleibt gering und die Konstruktion schlank. Dies gilt generell für die Holzsystembauweisen: Ein Holzhaus gewinnt gegenüber konventioneller Bauweise rund 10% Wohnfläche auf gleicher Grundfläche.
Ein Holzrahmenhaus lässt Gestaltungsfreiräume phantasievoll und ästhetisch ausschöpfen. Entgegen der Massivblockbaubauweise ist beim Holzrahmenbau die tragende Holzkonstruktion nicht sichtbar.
Durch die Trennung von Tragstruktur und Hülle schafft keine andere Konstruktionsart eine solche Leichtigkeit im Holzbau: schwebende Decken, offene Durchblicke bis unters Dach, die Wände können beliebig positioniert, innen wie außen verglast, Decken nach Belieben geöffnet werden.
Die Hausgröße und auch der Grundriss können frei gestaltet werden, da die Innenwände keine statische Funktion haben. Lediglich auf die Stützenstellung ist dabei zu achten.
Der Ausbau kann durch Werkstoff Holz in Kombination mit Farbe, Putz oder Glas vielseitig gestaltet werden. Die Wandelemente werden im Werk vorgefertigt und in kürzester Montagezeit aufgerichtet.